Manche Problemlagen laden dazu ein, sich so richtig festzufahren. Wir drehen uns im Kreis, stecken fest, senken den Blick, rennen vor eine Wand. Viele Bilder haben wir im Kopf, die diesen Zustand beschreiben. Intensives Graben nach den Ursachen und Schuldzuweisungen helfen selten weiter. Um die Dinge wieder in Fluss zu bringen, richten systemisch-lösungsorientierte Therapeut*innen gemeinsam mit ihren Gesprächspartner*innen den suchenden Blick anders aus. Sie sehen und nutzen vorhandene Stärken, Ressourcen und Möglichkeiten und entwickeln daraus Ziele und Lösungen. Der Blick weitet sich wieder.
- Sie entwickeln erstaunlich schnell neue Ideen, Kraft und Zuversicht.
- Sie verabschieden sich von nicht mehr passenden Überzeugungen, Gefühlen und Gewohnheiten, die Sie ausbremsen.
- Sie erkennen Ihre eigene Stärke und Wirksamkeit - insbesondere in schwierigen Situationen.
- Sie nutzen die Stärken und Ressourcen in Ihrem Umfeld.
- Sie trauen sich, berufliche oder private Ziele konsequenter anzugehen.
- Sie verändern Ihren Umgang mit Ihren Gesprächspartner*innen.
- Sie versöhnen sich mit den Begrenzungen, die sich nicht verändern lassen.
- Sie bewerten und erzählen Ihre eigene Geschichte anders als bisher.
- Sie erkennen, dass eine zweitbeste Lösung auch eine gute Lösung sein kann.
- Sie schärfen Ihren Blick für Spielräume und bringen festgefahrene Situationen wieder in Fluss.
- Sie werden freier und mutiger und lassen sich überraschen, was geht.
Ihre Antworten auf meine lösungsorientierten Fragen und unser gemeinsames Einfühlen und Weiterdenken bilden den Schwerpunkt bei Ihrer Lösungs-Arbeit. Viele nutzen auch das Angebot, am Systembrett angeleitet zu arbeiten, oder wählen kreative Methoden - kleine Zeichnungen, Visualisierungen an der Flip-Chart, einfache Körperübungen, Metaphern, Geschichten.